letzte Änderung: 6.7.19
rten Deckel zugeschraubt hat..
2013 brachte Vertex-Standard die
tragbare DMR-Serie EVX-53x
heraus, bestehend aus dem Modell
ohne Display (531), mit Display und
vier Fronttasten (534) und das
Modell mit der 16er Tastatur 539.
Die letzte Ziffer in der
Modellnummer bezeichnet die
Anzahl der programmierbaren
Tasten. Die Geräte sind militärisch-
robust und sollen wasserfest bis
1m/30min sein, ...wenn man die
Mikrofonbuchse mit dem
mitgelieferten Deckel zugeschraubt
hat..
Wie bei den meisten kommerziellen Geräten
üblich macht auch das Vertex einen sehr
stabilen Eindruck und der Lautsprecher ist
auffallend laut und durchdringend, ohne zu
scheppern, ebenso das optionale
Lautsprechermikrofon. Wenn man will, läßt sich
die Sprache herstellerintern mit 16 oder 40bit(!)
verschlüsselnIm Gegensatz zum Kirisun hat das
Vertex nur einen Kontaktspeicher von 128
Einträgen, was mich persönlich aber nicht stört,
da ich keine Calls im Display brauche.Dafür
dürfen Kanalgruppen mehr als 16 Kanäle
umfassen. Insgesamt sind bis zu 32
Kanalgruppen mit bis zu 255 Kanäle möglich,
jedoch insgesamt nur 512 Speicherkanäle. Auch
das sollte vorerst für Amateurzwecke
ausreichen.Ein OM hat mir seine Vorlage
zukommen lassen (Dank an DO2AA), die ich
auch hier völlig umstrukturiert habe. Leider hat
das Vertex nur eine 8stellige Mehr--
Segmentanzeige, weswegen ich mir eine gewisse “Displaystrategie” ausdenken
musste: Da es mittlerweile deutlich mehr Relais als Frequenzen gibt, habe ich meine
Liste nicht nach jedem einzelnen Repeatercall, sondern nach aufsteigender digitaler
QRG angelegt. Jede der möglichen DMR-Frequenzen (derzeit 78) ist mit TS1 und TS2
abgespeichert. Die Sprechgruppe wählt man mit der Tastatur aus, oder per
Kurzwahl. Ebenso sind auch die Hytera-Reflektoren anwählbar. Damit die 78x2
Speicherkanäle nicht zuviel für den Kanalschalter werden, habe ich sie unterteilt in
Gruppen mit 438Mhz und 439Mhz beginnend. Des einfachen Displays wegen als “D
438” und “D 439” benannt. Gleiches mit den 71 analogen Relaisfrequenzen als “A
438” und “A 439”
Die Programmiersoft wirkt als erstes überladen und undurchsichtig. Mit der Zeit
gewöhnt man sich aber daran und entdeckt immer wieder neues zum Austesten.
Die Grundeinstellungen sind schon gut sortiert
Die insgesamt 9 Softkeys lassen
sich aus einer Liste von über 60
Gerätefunktionen doppelt belegen
...die sich über ein Front
Panel teilweise
feineinstellen lassen